2015/04/01

Herbert wieder Online


Herbert entschuldigt sich für die lange Auszeit. Dies ist kein Aprilscherz und keine faule Ausrede: Schuld waren böse, böse Verbindungsprobleme, die mittlerweile (zum Glück) wieder behoben sind.

Viel ist nicht passiert, viel gibt es nicht zu berichten. Trotzdem ist es schon beängstigend wie sehr wir von einem eigentlichen Luxus, wie zu Beispiel WLAN, beeinflusst werden können.

"WLAN = Wireless Local Area Network = deutsch wörtlich "drahtloses lokales Netzwerk
drahtlos = funktioniert über Funk und ist nicht an Leitungen gebunden, lokal = örtlich begrenzt, Netzwerk = System mehrerer miteinander verbundener Computer; die Teilnehmer können Datenbanken, Drucker, Internetzugang usw. gemeinsam nutzen und über Mailverkehr gemeinsam kommunizieren / locker organisierte Gruppe von Personen mit gleichen Interessen, die sich gegenseitig unterstützen, indem sie Informationen austauschen"
Wir sind also irgendwie unsichtbar an bestimmten Orten mit bestimmten Leuten verbunden, wenn wir WLAN nutzen. Und steht mal kein Netzwerk zur Verfügung, sind wir aufgeschmissen und abgeschnitten von unserer Umwelt(?)
Nein! Denn wir sind durchgängig und überall irgendwie mit allem verbunden. Mit der kompletten Umwelt. Mit allen Mitmenschen. Aber oft spüren wir es nicht, weil jeder zu sehr in sich selbst und seine drahtlosen lokalen Netwerke vertieft ist. 
Dabei bräuchten wir die doch gar nicht. Wir könnten alles haben. Wir könnten alle Eins sein und uns gegenseitig helfen, wenn wir doch nur aufhören würden, immerzu nur in uns selbst zu suchen und die anderen zu beurteilen. Die anderen nehmen würden, wie sie sind. Denn im Grunde ist jeder wie der andere. Wir alle brauchen eigentlich nur eines: Liebe. Und die bekommen wir nur, wenn wir in Kontakt mit echten Menschen treten und nicht in kalten Internetwelten umherirren.


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