Herbert auf Kur - 1.Update

Nach fünf Wochen Fitness und Entspannung in Süddeutschland ist Herbert zurück und berichtet von seiner Zeit als Kurbegleiter.
Mein Tagesablauf:

"In der Reha absolvierte ich ganz fleißig meine medizinische Trainingstherapie (MTT). Puuh - das war ganz schön anstrengend, die Geräte waren doch recht groß für mich, aber jetzt bin ich viel fitter."

Seltsame Geräte mit noch seltsameren Anzeigen und Zahlen ... sieht alles so nach Sport aus hier.

Hier konnte ich die in den Bergen entdeckte Freude fürs Klettern neu aufflammen lassen
und den anderen zeigen, wie ein einer Gämse ebenbürtiger Kletterer sich so anstellt.

Schaukeln stand zwar nicht auf meinem Fitnessplan, hat aber trotzdem Spaß gemacht.

Der Vorteil am zu-klein-sein ist, dass sich niemand beschweren kann, ich würde falsch an den Geräten arbeiten.

"Obwohl ich liebevoll ermahnt wurde, habe ich beim autogenen Training lautstark angefangen zu schnarchen. Es ist aber auch schwer, nicht einzuschlafen, wenn man sich so schön entspannt. Ich durfte aber trotzdem wiederkommen."

Bequem gelegen und ...

gerade noch wach.

"Meine Physiotherapeutin brachte extra für mich ein winziges Schröpfglas mit. Nach all meinen anstrengenden (und aufregenden) Reisen wurden meine Muskeln und Gelenke mal so richtig verwöhnt. Ich bin mir ganz sicher: Sie hat magische Hände!"

Dieser Heißluftballon mit Glaskörper ...

... sieht eindeutig viel gefährlicher aus, als er ist.

Und meine Angst, komplett eingesaugt und verschluckt zu werden, verflog
bei einer solch liebevollen Therapeutin auch sofort.