Meinungsfreiheit

Und dann gibt es noch die Sache mit der Meinungsfreiheit,
wobei das wohl eher politischen Bezug hat.

"Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern."

Sollte dann nicht auch jeder das Recht haben, nach seinen Überzeugungen zu leben?
Warum schaffen wir es nicht, jeden so zu akzeptieren, wie er ist?
Ist das so schwer?

"Wir bezwingen Atome, nicht aber unseren Stolz und Vorurteile."

Warum? Sind "immaterielle" Dinge nicht mehr wichtig in unserer Welt?
Wenn wir der Welt wirklich beweisen wollen, dass wir es verdient haben, auf ihr zu leben, sollten wir erstmal das Menschliche wieder hinkriegen.
Für Vorurteile, Rassismus, Mobbing, Gewalt jeder Art und Hass sollte es dann keinen Platz mehr geben.

Es gibt zur Zeit so viele Unruhen, so viele Menschen, die Hilfe brauchen. Kein Wunder, dass man es nicht schafft, dem großen Strom Bedürftiger zu helfen, man schafft es ja auch nicht mit seinen Mitmenschen.
Jeder, der anders ist, bekommt dies irgendwie negativ zu spüren.
Dann, wenn jemand am meisten Unterstützung gebrauchen könnte, wird die Wunde weiter aufgerissen.
Vorurteile unterstützen das zum Teil.

"Solche – unbewussten – Vorentscheidungen haben zunächst eine durchaus sinnvolle und vernünftige Komponente: Der Mensch ist eine soziale Spezies – man vertraut der eigenen Gruppe mehr, den Fremden eher weniger. Das wird aber gefährlich, wenn Menschen anderer Ethnien schlechtgemacht oder gar angegriffen werden. Dann ist aus einem Stereotyp Rassismus geworden.
..." Weiterlesen? Quelle: https://www.dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/wie-entstehen-vorurteile/

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Ein bisschen mehr 

Akzeptanz, 
Respekt, 
Nächstenliebe, 
Verständnis 
und Offenheit 
täten ganz gut. 

Ist der Mensch dazu in der Lage?